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VDI 6003

Anforderungen an die Trinkwasserhygiene nach DVGW W551

Trinkwasser – Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Trinkwasser - Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Legionellen und Trinkwasserhygiene bei Großanlagen sind derzeit in aller Munde. Doch was ist mit Kleinanlagen? Sind dort keine Maßnahmen zu treffen? Der vorliegende Artikel soll diese Frage beantworten und eine Lösungsmöglichkeit inkl. Anlagenoptimierung aufzeigen.
Ein Blick in die aktuelle Trinkwasserverordnung zeigt zunächst einmal keine Unterscheidung zwischen Klein- und Großanlagen, wenn es um die Zuständigkeit der Trinkwasserverordnung und die Einhaltung der Grenzwerte geht.

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Vorbeugung bei der Trinkwasserinstallation

Trinkwassergüte gezielt absichern

Trinkwassergüte gezielt absichern

Stefan Schulte
In Trinkwasserinstallationen, die nach den anerkannten Regeln der Technik geplant und installiert wurden, ist der Erhalt der Trinkwassergüte gesichert. Das bestätigt die novellierte Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2011). Voraus­setzung ist aber immer auch der „bestimmungsgemäße Betrieb“ der Wasserversorgungsanlage:
Bei Nutzungsun­terbrechungen kann es zu einer verstärkten Vermehrung von Bakterien kommen. Die Installation eines dezentralen automatischen Spülsystems beugt dieser Gefahr in den Bereichen der Wasserversorgungsanlage vor, deren Nut­zung zeitweise unterbrochen ist. Die dezentrale Funktion verhindert zudem die Rückspülung einer in aller Regel punktuell auftretenden Verkeimung in die gesamte Trink­wasserinstallation. Außerdem ist sie wirtschaftlicher, da nur mit den geringen Wassermengen des Normalbetriebs gespült wird.

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Verbesserte Trinkwasserhygiene durch optimierte Leitungsführung

Optimierte Leitungsführung mit Hilfe von Ring-Installation

Optimierte Leitungsführung mit Hilfe von Ring-Installation

Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Petzolt Dr.-Ing. Carsten Bäcker, M.Sc.
Seit langem ist in der Fachwelt bekannt, dass Trinkwasserinstallationen in Gebäuden, die nicht nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geplant oder gebaut werden, ein großes Potential für Verkei­mung bieten. In fehlerhaft geplanten oder gebauten Installationen finden Keime und Bakterien ideale Lebens- und Vermehrungsbedingungen.
Eine mögliche Ursache für die Verkeimung einer Trinkwasserinstallation kann jedoch auch die unregelmäßige Nutzung der Trinkwasserinstal­lation sein. Wird bei einer Trinkwasseranalyse durch ein akkreditiertes Labor festgestellt, dass die Grenzwerte für die mikrobiologischen Para­meter der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) überschritten werden, hat dies für den Betreiber zur Folge, dass aufwändige Spülmaßnahmen der gesamten Trinkwasser-Installation als Sofortmaßnahme durchgeführt werden müssen.

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Verbesserung der Trinkwasserhygiene durch Einsatz von Frischwasserstationen

Einhaltung der Trinkwasserverordnung gemäß DVGW W 551 und W 553

Einhaltung der Trinkwasserverordnung gemäß DVGW W 551 und W 553

Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Die Ausnutzung regenerativer Wärmequellen, wie beispielsweise solarthermischer und anderer alternativer Energieanlagen, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung von Kosten für die Wassererwärmung erfordert häufig Systemtemperaturen unterhalb von 60°C.
Das steht jedoch in direktem Widerspruch zu den Anforderungen aus der neuen Trinkwasserverordnung 2011 sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik, die bei Großanlagen (gemäß den Definitionen aus den anerkannten Regeln der Technik) u. a. eine Wassertemperatur von mindestens 60°C vorschreiben.
In diesem Artikel sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die auf dem Einsatz von sogenannten „Frischwasserstationen“ beruhen.

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Trinkwasser-Auslegungsprogramm unterscheidet nach Objektart

Durch die Unterscheidung nach Objektart hebt es sich von allen anderen Programmen ab.

Durch die Unterscheidung nach Objektart hebt es sich von allen anderen Programmen ab. Dabei werden jeweils unterschiedliche Berechnungen angestellt, z.B. für Krankenhäuser, Hotels oder kommunale Einrichtungen wie Freizeitbäder.

Mathias Taubmann
Im Zuge des TRAFO-Forschungsprojektes wurde das Berechnungsprogramm TWE 2007 entwickelt. Dieses spezielle Programm erleichtert Planern und Verarbeitern die Auslegung ebenso wie die Berechnung des idealen Trinkwassererwärmers für ihre Projekte erheblich. Das Programm wurde nach den neuesten Erkenntnissen und Richtlinien (VDI 6003) entwickelt. Durch die Unterscheidung nach Objektart hebt es sich von allen anderen Programmen ab. Dabei werden jeweils unterschiedliche Berechnungen angestellt, z.B. für Krankenhäuser, Hotels oder kommunale Einrichtungen wie Freizeitbäder.

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