zu Trinkwasserverordnung

Trinkwasserverordnung

Zentrales Heizen mit dezentralen Vorteilen

Einsatz von Etagenstationen bei der Sanierung alter Wohngebäude

Zentrales Heizen mit dezentralen Vorteilen: Einsatz von Etagenstationen bei der Sanierung alter Wohngebäude, Schornsteinfeger-Gebühr

Alte Kombiwasserheizer verursachen recht hohe Nebenkosten. So fallen für den Gaszähler im Schnitt 15 € Grundgebühr im Monat an. Hinzu kommt die Schornsteinfeger-Gebühr von durchschnittlich 60 € pro Jahr. Die Geräte müssen weiterhin einmal jährlich überprüft und gewartet werden (Wartungsvertrag ca. 125 € im Jahr). Ist der Kombiwasserheizer in die Jahre gekommen, spielen Ersatzteilkosten auch noch eine Rolle, was sehr hohe Nebenkosten bedeutet, so dass weder der Kunde noch der Mieter einen Nutzen davon hat. So ist gerade bei Wohnungsbaugesellschaften ein Trend zur Zentralisierung zu sehen, um die Fix- und Mietnebenkosten zu senken.

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Organisationshaftung bei Trinkwasseranlagen

Aufbau einer „Gerichtsfesten Organisation” bietet Sicherheit

Organisationshaftung bei Trinkwasseranlagen: Früher lag der Grund für rechtliche  Auseinandersetzungen zwischen Planern  und dem späteren Betreiber eines  Gebäudes beispielsweise in Folgeschäden  durch eine falsche Materialauswahl. Vor  kurzem stand jedoch ein Nobelhotel in  Berlin wochenlang leer, weil in den  Duschen ein zu hoher Befall mit  Legionellen festgestellt wurde. So  gesehen ist das finanzielle, aber auch  das juristische Risiko für den Planer  und den Betreiber enorm gewachsen.

Dipl.-Ing. Willibald Schodorf, Vertriebsleiter
Früher lag der Grund für rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Planern und dem späteren Betreiber eines Gebäudes beispielsweise in Folgeschäden durch eine falsche Materialauswahl. Vor kurzem stand jedoch ein Nobelhotel in Berlin wochenlang leer, weil in den Duschen ein zu hoher Befall mit Legionellen festgestellt wurde. So gesehen ist das finanzielle, aber auch das juristische Risiko für den Planer und den Betreiber enorm gewachsen. Dies macht dokumentierbare, organisatorisch- technische Hygiene- Maßnahmen notwendig. Hier deshalb der Versuch, das geeignete Vorgehen bei der Planung einer Trinkwasseranlage im Sinne des Aufbaus einer „Gerichtsfesten Organisation” beim Betreiber darzustellen.

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Grauwasserrecycling wirtschaftlich schon rentabel?

Recyclinganlagen für Grauwasser: Qualitätsanforderungen, Verfahrensübersicht und Wirtschaftlichkeit

Recyclinganlagen für Grauwasser:  Qualitätsanforderungen, Verfahrensübersicht und deren Wirtschaftlichkeit.

Prof. Dr.-Ing. Jutta Kerpen, Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik Dipl.-Ing. Dominik Zapf
Angesichts der hohen Kosten der konventionellen Abwasserentsorgung mit ihrem großen Verbrauch an Energie und natürlichen Ressourcen wurden in den letzten Jahren zunehmend neue, nachhaltige Wege der dezentralen Abwasserentsorgung entwickelt. Zu den alternativen Sanitärkonzepten zählt neben der separaten Behandlung der Abwasserteilströme Braun- und Gelbwasser das Grauwasserrecycling. Letzteres ist eng mit den alternativen Sanitärkonzepten verbunden, aber kann bereits heute nach dem Stand der Technik und mit wenig Aufwand einen Beitrag zur Abwasserproblematik und zur Schonung der lebenswichtigen Ressource Wasser beisteuern. Untersuchungen vom September 2005 im Rahmen der Diplomarbeit des Mitautors haben gezeigt, dass Grauwasserrecyclinganlagen bei einer geringen Anzahl von Personen wirtschaftlich noch nicht rentabel sind, für größere Einheiten wie z.B. Hotels und Sportanlagen jedoch zu einer erheblichen Kostenersparnis beitragen können.

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Legionellenbekämpfung

Auswirkungen auf die Praxis – DVGW Arbeitsblatt W 551 (April 2004)

Legionellenbekämpfung: Auswirkungen auf die Praxis - DVGW  Arbeitsblatt W 551

Dipl.-Ing. Burkhard Maier, Geschäftsbereichsleiter Anlagentechnik
Die Diskussionen um die hygienische Trinkwassererwärmung nehmen aufgrund der immer häufiger auftretenden Legionellenkontaminationen stetig zu. Ursache hierfür sind sicherlich die seit Anfang 2003 regelmäßig durchgeführten Untersuchungen der Gesundheitsämter in Einrichtungen, die Wasser an die Öffentlichkeit abgeben. Ursache ist auch die Anzeigepflicht, die gemäß §13 Abs. 1 der Trinkwasserverordnung 2001 gilt, wenn Wasser führende Teile in Gebäuden wie Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Hotels, Gaststätten, Schulen, Kindergärten etc. baulich oder betriebstechnisch so verändert werden, dass dies auf die Beschaffenheit des Wassers für den menschlichen Gebrauch Auswirkungen haben kann [DVGW W 551 (4/2004)]

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Hygienevorschriften im Solarbetrieb

Novellierung der Trinkwasserverordnung neue Anforderungen an solare Trinkwassererwärmung

Hygienevorschriften im Solarbetrieb: Novellierung der Trinkwasserverordnung neue Anforderungen an solare  Trinkwassererwärmung. Die Vereinheitlichung der  Trinkwasserrichtlinie durch strengere Anforderungen an die  Trinkwasserhygiene. Deutschland, als Vorbild für andere Länder, hat dennoch mit einigen wesentlichen Änderungen zu rechnen.

Dipl.-Ing. Burkhard Maier
Die Novellierung der Trinkwasserverordnung wird in allen Mitgliedsstaaten der EG zum 01.01.2003 in Kraft treten. Ziel der Überarbeitung ist die Vereinheitlichung der Trinkwasserrichtlinie durch strengere Anforderungen an die Trinkwasserhygiene. Deutschland, als Vorbild für andere Länder, hat dennoch mit einigen wesentlichen Änderungen zu rechnen.

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