zu Smart Grid

Smart Grid

MessSystem 2020 – eine Schlüsselrolle in der Energiewende

Intelligente Messsysteme (Smart Metering) wichtiger Faktor bei der Energiewende.

Intelligente Messsysteme (Smart Metering) wichtiger Faktor bei der Energiewende.

Joachim Merten
Im Zuge der Neuausrichtung der Energiepolitik hat die Bundesregierung wesentliche energiewirtschaftliche Gesetze novelliert. Dabei sind die Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) bezüglich des Messwesens von besonderer Bedeutung für Versorgungsunternehmen, Netzbetreiber und Messstellenbetreiber.
Die zentrale Anforderung in der neuen Messzugangsverordnung ist der Einbau von Messsystemen mit Schutzprofil für bestimmte Nutzergruppen ab 2013.

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Funktionen und Fähigkeiten von PV-Wechselrichtern als Teil des Smart Grids

Die Aufgaben von PV-Wechselrichtern – Normen und Anforderungen haben sich bereits verändert und ändern sich weiter.

Die Aufgaben von PV-Wechselrichtern - Normen und Anforderungen haben sich bereits verändert und ändern sich weiter.

Dr.-Ing. Martin Heidl
Mit wachsender Zahl an dezentralen Stromerzeugern wächst auch die Notwendigkeit eines intelligenten Stromnetzes.
Im Smart Grid der Zukunft sind die an der Energieversorgung Beteiligten nicht nur über das Stromnetz, sondern auch über ein Kommunikationsnetz verbunden.
Dabei kommunizieren beispielsweise Erzeuger, Verbraucher, Speicher, Netzbetreiber und Handel (Abb.3).
Zweck eines solchen Smart Grids ist die stabile und optimale Stromversorgung in einem sich verändernden System, wobei es vor allem um die folgenden Aspekte geht:

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Der Zählerplatz als smarte Technikzentrale mit elektronischen Haushaltszaehler eHZ

Der Zählerplatz als Smart Metering Zentrale

Der Zählerplatz als Smart Metering Zentrale

Achim Jungfleisch
Sowohl die Energiewende als auch steigende Energiekosten, der voranschreitende Klimawandel sowie entspre­chende politische Zielsetzungen wirken sich mittlerweile spürbar auf die Rahmenbe­dingungen der Energiever­sorgung in Deutschland aus. Davon betroffen ist natür­lich auch die Elektroinstallationstechnik in Gebäuden.
In diesem Zusammenhang sind die wichtigsten Stichworte Smart Metering, Smart Home, Smart Grid sowie regene­rative Energieerzeugung. Gesetzliche Vorgaben sind oft der Anstoß zu diesen neuen Technologien.

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Erneuerbare Energien im Netz

Potenziale und Notwendigkeiten der Energiewende

Prof. Dr. Eicke R. Weber, Leiter Fraunhofer ISE
Mit den Ereignissen in Japan vom März 2011 wurde die global erforderliche Transformation unseres Energiesystems hin zur effizienten Verwendung von schließlich 100% erneuerbarer Energien in den zentralen Fokus gerückt, die sogenannte Energiewende. Eine rasche Energiewende ist möglich und sogar finanziell lohnend. Dies hatten sieben Solarforschungsinstitute, die im ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) zusammengeschlossen sind, bereits im Juni 2010 mit dem Energiekonzept 2050 dargelegt. Es ist jetzt aktueller denn je und bietet eine solide Grundlage für die anstehenden Entscheidungen.

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Heizkosten senken durch Wärmepumpenmanager

Einbindung der Wärmepumpe in moderne Gebäudeautomation und die Betriebsdaten mit Hilfe eines Smartphones auslesen

Dipl.-Ing. Tino Bär
Wärmepumpen als Bestandteil moderner Haustechnik werden heute zunehmend in die Netzwerke der Gebäudeautomation eingebunden.
Zur Anbindung an die Gebäudeleittechnik stellt Dimplex verschiedene Erweiterungsmodule für den Wärmepumpenmanager zur Verfügung.
Der Installateur oder auch Hausbesitzer ist damit in der Lage, die Wärmepumpe z.B. über eine Ethernet oder KNX/EIB-Verbindung anzusteuern oder die Betriebsdaten mit Hilfe eines Smartphones auszulesen.
Wärmepumpen nutzen die im Erdreich, im Grundwasser oder der Außenluft gespeicherte Umweltwärme als Wärmequelle. Durch die effiziente Wärmepumpentechnik kann diese kostenlos zur Verfügung stehende Energie für die Gebäudeheizung und die Warmwasserbereitung genutzt werden.

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