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Erdwärmesonde

Geothermie: Einsatz von zwei Koaxialsonden bis 450 Meter Tiefe

450 Meter reichende KoaxialsondenBeim Schweizer Architektenhaus in Zumikon konnten zwei Bohrungen für die Geothermie bis zu 450 m Tiefe mit einer Bohrlaufzeit von 50 Minuten durchgefüht werden. Es werden also 10 m/Min erreicht, das der Zeit einer geläufigen Doppel-U-Sonde aus Polyethylen (PE) entspricht. Wasser wurde über den Sondenfuß in die Koaxialsonden eingegossen und die Sonden anschließend abgeschlossen. Die Druckprüfung wurde mit einer REHAU-Schiebehülse erfolgreich abgeschlossen.

Neben der Wirtschaftlichkeit wurden durch den Einsatz folgender Faktoren die Voraussetzungen für die Reduzierung des CO2-Ausstoß auf Weiterlesen

Vergleich von vertikalen und radialen Erdwärmesonden

Versuche zum thermischen Verhalten bei Bohrungen bis 100 m Tiefe im Labor- und Computermodell mittels Finite-Elemente-Analyse

Durch Finite-Elemente-Analyse konnte also gezeigt werden, dass die planerische Entscheidung hinsichtlich Tiefenlage und geometrischer Anordnung der Erdwärmesonden einen deutlichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer eines Erdwärmesondengewerks hat.

Prof. Dr.-Ing. Richard Herrmann, Institut für Geotechnik Universität Siegen, Dipl.-Geologe Andreas Hagedorn MBA
Am Institut für Geotechnik der Universität Siegen, Fachbereich 10: Bauwesen, ergaben Modellexperimente, dass der Austausch von Wärmeenergie mit dem Untergrund bei radial angeordneten Erdwärmesonden anderen Mechanismen folgt, als dies bei benachbarten Vertikalbohrungen derselben Gesamtlänge der Fall ist. Um die Ergebnisse der Modellversuche zu evaluieren, wurden die Unterschiede zwischen vertikal und radial angeordneten Bohrungen in unterschiedlichen Tiefenlagen mittels Finite-Elemente-Analyse untersucht.

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