zu EnEV

EnEV

Schließen der Aufzugsschächte schützt die Umwelt

Intelligentes Entrauchungssystem hält die Wärme im Gebäude

Intelligentes Entrauchungssystem hält die Wärme im Gebäude

Jens Westphal
Die von den Landesbauordnungen (LBO) der Bundesländer geforderte Belüftung und Entrauchung von Aufzugsschächten kann mit der bislang üblichen Permanentöffnung im Schachtkopf nicht mehr normenkonform ausgeführt werden (Abb.2).
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) sieht vor, dass die Wärme übertragenden Umfassungsflächen von Neubauten – bei Gewährleistung eines ausreichenden Luftaustausches in der Gebäudehülle – dauerhaft luftundurchlässig ausgeführt werden sollen. Nun sind sogenannte „technische Öffnungen“ gefragt, die im Normalfall geschossen sind und nur im Brandfall geöffnet werden.

Weiterlesen

Raumautomation flexibles System für zukunftssichere Projekte

Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar – genau so ist die Zukunft der Raumautomation.

Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar - genau so ist die Zukunft der Raumautomation.

Dipl.-Ing. Univ. Andreas Fenn
Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar – genau so ist die Zukunft der Raumautomation. Projekte jeder Größenordnung können auf diese Weise flexibel und zukunftssicher durchgeführt werden. Gebäudeautomation ist ein Muss. Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass die Bauindustrie künftig konsequent auf Gebäudeautomation setzen wird. Ein fundamentaler Punkt: Die schrittweise Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV). Ab 2021 sollen nur noch Passiv- und Null-Energie-Neubauten erlaubt sein. Verbreitete Zertifikate für nachhaltiges Bauen – wie LEED und das „Deutsche Gütesiegel für nachhaltiges Bauen“ (DGNB) – setzen eine durchdachte Automation voraus. Der finanzielle Aufwand und die zu erwartende Wirtschaftlichkeit sind dabei von entscheidender Bedeutung. Denn Investoren beteiligen sich verständlicherweise nur an ertragreichen und zukunftssicheren Projekten.

Weiterlesen

Gebäudesanierung – Wärmepumpen auch mit Radiatoren wirtschaftlich

Beheizung – Wärmepumpe und Wärmedämmung in der Gebäudesanierung

Beheizung und Wärmedämmung in der Gebäudesanierung

Für viele mehrgeschossige Wohnungsbauten aus der Zeit des Wiederaufbaus stehen in den nächsten Jahren umfassende Modernisierungen an. Wärmepumpen ermöglichen auch für diese Gebäude eine kostensparende und umweltschonende Beheizung, selbst wenn auf Fußbodenheizungen verzichtet werden muss. Wärmepumpen sind eine technisch elegante und wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit, regenerierbare und kostenlose Umweltenergie als Heizenergie zu gewinnen. Für Neubauten mit ihren hohen Standards der Wärmedämmung und die dort häufig verwendeten Fußbodenheizungen sind die Vorteile von Wärmepumpen allgemein anerkannt und vielfach in der Praxis bewiesen:

Weiterlesen

Anwendung und Umsetzung der DIN 1946-6

Neuauflage der DIN 1946-6 macht Lüftungskonzept zur Pflicht

Neuauflage der DIN 1946-6 macht Lüftungskonzept zur Pflicht

Uwe Schumann
Gebäude müssen luftdicht sein,  so verlangt es die Energieeinsparverordnung (EnEV). Gleichzeitig aber muss der erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt werden. Die Antwort auf das luftdichte Bauen: Eine Neufassung der im Mai 2009 publizierten DIN 1946-6 „Raumlufttechnik – Lüftung von Wohnungen, Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Auslegung, Ausführung und Kennzeichnung, Inbetriebnahme und Übergabe sowie Instandhaltung“ – nunmehr als anerkannte Regel der Technik zu beachten. Nach dieser novellierten Norm ist – zu Gunsten der Nutzer – die Erstellung eines Lüftungskonzeptes im Neubau und in der Sanierung Pflicht.

Weiterlesen

Energetische Sanierung im Gebäudebestand

Analyse von durchgeführten Modernisierungsvorhaben

Dr.-Ing. Ernst-Moritz Bellingen
Wenn es um die Einsparung von Primärenergie und der damit verbundenen Reduktion von Treibhausgasen geht, bietet sich der Gebäudebestand als Aktionsfeld mit beträchtlichem Potenzial an. Die Frage, welche Maßnahmen an Gebäuden möglich und sinnvoll sind, sowie die damit verbundenen Kosten, sind die Grundlage für zukünftige Energieeffizienzziele.
Die „Aktion Energie-Gewinner“, die vor drei Jahren vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) gestartet wurde, soll hierzu eine belastbare Datengrundlage schaffen. Neben der Begleitung von Modernisierungsvorhaben und der energetischen Bewertung wurden auch die jeweiligen Kosten ausgewertet. Als Anreiz zur Teilnahme an der Aktion wurde ein einfaches Fördersystem geschaffen: Grundlage für die Bestimmung der Fördersumme ist die eingesparte Energiemenge.

Weiterlesen