zu CAD-Software

CAD-Software

BIM (be)nutzen – Erfahrungen sammeln und nachhaltig profitieren

Der Mehrwert liegt im „I“ von BIM

Der Merwert liegt im i von BIM

Für viele Planer ist BIM (Building Information Modelling) zum Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Zurück zum 2D-Plan möchten die wenigsten. Welche Erfahrungen vorliegen, wo und wie man in Projekten Vorteile aus der neuen Methodik ziehen kann und was die nahe Zukunft bringen kann, soll im Folgenden beleuchtet werden. Vor fast 10 Jahren (im Jahr 2008) stand an dieser Stelle ein Artikel mit dem Titel „Prozesse im Wandel – der Weg von CAD zu BIM“. Damals war Autodesk® Revit® als „BIM-Software“ ein relativ junges Produkt und hat die Bereiche Hoch- und Ingenieurbau abgedeckt – die TGA fehlte noch. Diese Lücke ist lange geschlossen, und der Theorie im damaligen Artikel ist schon lange die Praxis gefolgt. Vorab: Vieles ist so gekommen wie 2008 angedacht. BIM ist fest im Wortschatz der Branche verankert, und es gibt viele Projekte, die dank der BIM-Methodik erfolgreich (im Kosten- und Zeitrahmen) abgeschlossen werden konnten. Die Öffentliche Hand und die Großindustrie als bedeutsame Auftraggeber sehen in der Anwendung von BIM die einzige Möglichkeit, den Anforderungen von heute und morgen gerecht zu werden. Dabei geht es um viel:

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Einheitliche CAD-Software ermöglicht Planung und Elektroinstallation

Objektorientierte Programmierung, bidirektionale Verarbeitung von DXF- und DWG-Dateien, 3-D-Funktionen und IFC-Schnittstelle

Hohe Anforderungen an die elektrotechnische Fachplanung und deren Umsetzung im Rahmen der Elektroinstallation. CAD-Planungssoftware nutzten - wodurch sich auch Synergieeffekte einstellten

Dr. rer. pol. Ralf V. Schüler, Fachjournalist
Nach zweijähriger Bauzeit nahm die neue Zentralküche des Klinikums Bremen Mitte ihren Betrieb auf. Um den pflegerischen und logistisch-organisatorischen Ansprüchen gerecht zu werden, kam modernste Küchentechnik zum Einsatz. Neben den hierzu benötigten Aggregaten wurden im Rahmen der Gebäudeautomation eine ganze Reihe weiterer Elektroinstallationen erforderlich: außer der Energieversorgung auch die Ausgestaltung der unterschiedlichen Verteiler und Stromkreise bis hin zur Installation der Daten- und Kommunikationsnetze sowie Zutrittskontroll- und Brandmeldeeinrichtungen. Hierbei bestanden hohe Anforderungen an die elektrotechnische Fachplanung und deren Umsetzung im Rahmen der Elektroinstallation. Als vorteilhaft erwies sich, dass das Ingenieurbüro und das mit den Installationsarbeiten betraute Unternehmen die gleiche CAD-Planungssoftware nutzten – wodurch sich auch Synergieeffekte einstellten.

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