Heizmobile als flexible Brücken zur Wärmeversorgung

Wärmeversorgung bei Sanierung oder Energieumstellung

Wärmeversorgung bei Sanierung oder Energieumstellung

Petra Bernhard
Mobile Wärmezentralen bilden flexible Brücken zur Heizungsversorgung. Sie erzeugen bei Notfällen wie Kesselausfall, aber auch bei Umbau oder Modernisierung im Wohnviertel, in Industrie, Landwirtschaft und Objektbau, durchgängige Komforttemperatur.
In nur kurzer Zeit werden die Wärmemobile mit dem Heizsystem vor Ort verbunden und versorgen somit das Gebäude mit Heizung und Warmwasser.
Die Geräte ermöglichen eine punktgenaue Einspeisung und sind flexibel an die Erfordernisse des Objekts anpassbar.

Wärmeversorgung bei Heizungsausfall
Wenn für eine Übergangsphase Heizung und Warmwasser benötigt werden, sind mobile Heizgeräte mit ihren sehr vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eine unkomplizierte und schnelle Lösung. Am wohl bekanntesten ist ihre Nutzung bei einem unvorhergesehenen Heizungsausfall. Oft benötigt der Heizungsbauer dann eine zeitnahe Lösung, wenn z.B. der Heizkessel im Ein- oder Mehrfamilienhaus ausfällt. Hierfür eignen sich die Elektroheizmobile von mobiheat, die mit verschiedenen Elektroeinspeisungen betrieben werden können, bereits steckerfertig vormontiert und mit einer Leistung von 3 bis 40 kW sehr flexibel sind. Viele Heizungsbauer kaufen sich das Elektromobil nach mehreren Mieteinsätzen, um ihre Kunden bis zum Eintreffen von defekten Heizungsbauteilen vor kalten Wochenenden zu bewahren.

Estrichaustrocknung und Frostsicherung
Die Elektroheizmobile sind aber auch zuverlässiger Helfer, wenn es um Neubauten geht. Hier werden sie häufig zur Estrichaustrocknung eingesetzt, um bei einer Erdwärmepumpe der Vereisung der Erdwärmesonde vorzubeugen, die für eine Bauaustrocknung nicht ausgelegt ist. Des Weiteren gehört die allgemeine Frostsicherung zum Anwendungsgebiet der Geräte, die bedienerfreundlich auf einem Fahrgestell montiert sind.

Wärmegarantie bei Sanierung oder Energieumstellung
Bei einem Heizungsdefekt, bei Sanierung oder Umbau von Großgebäuden, kommen mobile Heizzentralen im Anhänger (100 kW bis 300 kW ) oder Container (100 kW bis 2000 kW ) zum Einsatz. Diese werden mit einem Niedertemperaturheizkessel mit Öl oder Gas betrieben. Da zur Zeit in ganz Deutschland viele Fernwärmeleitungen von Dampf auf das effizientere Heißwasser umgestellt werden, sind die flexiblen Heizzentralen bei Energieversorgern momentan sehr gefragt. So müssen öffentliche Einrichtungen wie Altenheime, Kindergärten, Schulen, Schwimmbäder oder auch Hotels und Gastronomiebetriebe nicht auf Komfortwärme verzichten. Auch private Energieversorger, die zum Ausgleich von schwankender Wind- oder Sonnenenergie geeignete K-W-K-Gasheizkraftwerke in private Gebäude einbauen, nutzen gern den Rundum-Service der Wärmedienstleistung während ihrer Umbauarbeiten. […]

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