Gas-Hallenheizung: ventilatorgestützte Verbrennung

Neue Wärmetauschermodule erhöhen Wirkungsgrad

Gas-Hallenheizung: ventilatorgestützte Verbrennung - Neue Wärmetauschermodule erhöhen Wirkungsgrad

Das Problem atmosphärischer Warmlufterzeuger war immer der niedrigere feuerungstechnische Wirkungsgrad gegenüber Warmlufterzeugern mit Gebläsebrennern. Mit der Markteinführung neuer Gas- Warmlufterzeuger hat REZNOR eine Erhöhung des feuerungstechnischen Wirkungsgrades auf 92 % erreicht.

Bei der UDSA-Serie wurden erstmals horizontal im Gerät angeordnete Wärmetauschermodule eingesetzt. Damit kann der Wärmeaustausch im Gegenstromprinzip erfolgen, so dass die Verbrennungsgase im Modul im Gegenstrom zur Raumluft strömen. Die vom Axialventilator zugeführte Raumluft trifft dabei zunächst auf den kälteren Bereich des Wärmeaustauschers. Über den Strömungsweg erwärmt sich auch die Abgastemperatur immer weiter, wodurch eine bessere Wärmeübertragung über die gesamte Gerätetiefe gewährleistet wird. Die Abgastemperatur liegt hierbei unter 160°C. Diese erwärmte Luft wird über serienmäßige horizontale und vertikale Luftlenklamellen dem Raum zugeführt.

Vertikal angeordnete Warmlufterzeuger

Ein Nebeneffekt der horizontal angeordneten Wärmetauschermodule ist die Möglichkeit, Geräte anzubieten, die vertikal unter der Decke montiert werden und direkt nach unten ausblasen. Dies spart durch den Wegfall der sonst notwendigen Umlenkungen des Luftstroms zusätzlich Elektroenergie ein.

Schadstoffreduzierung

Neben der Wirtschaftlichkeit stand die Schadstoffreduzierung im Vordergrund. So wird z.B. Stickoxid-Bildung dadurch reduziert, dass Gas und Luft vor der Verbrennung fast vollständig vorgemischt werden. Das Erd- oder Flüssiggas wird über nur eine Düse mit ausreichend Verbrennungsluft zur Mischkammer geführt. Die eigentliche Verbrennung findet an der Oberfläche der Kammer statt, zu der je nach Geräteleistung mehrere Wärmetauscherelemente horizontal angeordnet sind.

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