Einbindung von Druckhalteautomaten in moderne Kommunikationsnetzwerke

Zusätzliche Steuerungsmodule erleichtern die Kommunikation innerhalb des Systems

Einbindung von Druckhalteautomaten in moderne Kommunikationsnetzwerke: Zusätzliche Steuerungsmodule  erleichtern die Kommunikation innerhalb des Systems

Lutz Greulich, Produktmanager
Mit Hilfe moderner Steuerungssysteme lassen sich Anlagen oder einzelne Komponenten bequem in Kommunikationsnetzwerke einbinden. Dies trifft auch auf Druckhalteautomaten für geschlossene Heiz- und Kühlwassersysteme mit systemfähiger Mikroprozessorsteuerung aus dem Hause Flamco Wemefa zu.

Statische und dynamische Druckhaltesysteme

Im Gegensatz zu statischen Systemen (MAG-H), die ohne Hilfsenergie arbeiten, stehen dynamische Druckhalteanlagen.

Diese mit Fremddruckerzeugung arbeitenden Membran-Ausdehnungsgefäße sind als kompressor-, und pumpengesteuerte Automaten verfügbar. Ihre Vorteile liegen darin, dass sie weitestgehend das gesamte Nennvolumen des Gefäßes zur Aufnahme des Ausdehnungswassers nutzen können. Der Druck wird dabei unabhängig von der Betriebsphase in engen Grenzen um den Sollwert konstant gehalten.

Durch eine drucklose Wasserspeicherung können moderne Anlagen auch als Entgasungssystem fungieren. Aktuelles Anlagenmanagement profitiert von den Möglichkeiten der Einbindung solcher Druckhaltesysteme in Kommunikationsnetzwerke durch Steuerungen, die mit Mikroprozessor- Technologie arbeiten. Mit der Standard-Druckhaltesteuerung SDS aus dem Hause Flamco Wemefa, steht eine erweiterungsfähige Steuerung für pumpen- und kompressorgesteuerte Anlagen zur Verfügung, die u.a. über folgende Merkmale verfügt:

  • selbstlernende und -optimierende dynamische Drucksteuerung
  • integrierter motorschonender Sanftanlauf für Pumpen
  • multilinguale Menüführung mit vollgrafischer Darstellung

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